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Denkmalpflegepreis – Spezialpreis

Die beiden Anerkennungspreise zeigen auf, über welchen kulturellen Reichtum der Kanton Bern vom Jura bis ins Oberland verfügt und was im Bereich der Kulturpflege geleistet wird – insbesondere von privaten und öffentlichen Bauherrschaften, Architektinnen und Architekten sowie Bauschaffenden.

Was ist der Denkmalpflegepreis?

Die Denkmalpflege des Kantons Bern zeichnet mit dem Denkmalpflegepreis - in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift «UMBAUEN+RENOVIEREN» als Medienpartnerin - seit 2010 jährlich eine Bauherrschaft aus, die ein Baudenkmal mit Alltagsnutzung in Zusammenarbeit mit der Fachstelle sorgfältig restauriert und weiterentwickelt hat. Auch weniger beachtete, auf den ersten Blick unspektakuläre Baudenkmäler rücken in den Fokus: Aus architektonischer, geschichtlicher oder technischer Sicht sind sie oftmals sehr interessant und prägen die Identität unserer Dörfer und Städte genauso stark wie Herrschaftsbauten oder Kirchen.

Der Denkmalpflegepreis würdigt das Engagement der Beteiligten, den respektvollen Umgang mit dem Baudenkmal und innovative Lösungen. Im Vordergrund steht die Werterhaltung, nicht die Wertvermehrung. Mit einem angemessenen Budget soll Wohn- oder Nutzungsqualität erhalten, optimiert oder geschaffen werden. 

  • Denkmalpflegepreis 2023

Was ist der Spezialpreis?

Anders als der Hauptpreis richtet der Spezialpreis das Augenmerk generell auf die beispielhafte Restaurierung eines bedeutsamen Baudenkmals oder auf spektakuläre, aufwendige Einzelmassnahmen. Zur Auswahl steht die ganze Palette möglicher Bautypen, also Kirchen, Schlösser, Gasthöfe, Bahnhöfe oder Industriebauten ebenso wie Wohnhäuser oder Villen.

Die Fachkommission für Denkmalpflege ist als externe Jury für die Wahl des Spezialpreises zuständig und bringt eine wichtige Aussensicht ein.

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