Für die Auseinandersetzung mit dem Ortsbild sind klare und verlässliche Grundlagen notwendig. Die Inventarblätter der Ortsbilder von regionaler und lokaler Bedeutung entsprechen in vielen Fällen nicht mehr der Realität. Deshalb werden sie im Verlauf der nächsten beiden Jahre überprüft. Die noch intakten Ortsbilder werden in Anlehnung an die Methode des Bundes erfasst. Nach Abschluss dieser Arbeiten sollen die aktualisierten Daten der Öffentlichkeit digital zur Verfügung gestellt werden.
Die beteiligten Direktionen (Bildungs- und Kulturdirektion und Direktion für Inneres und Justiz) und die beteiligten Ämter (Amt für Kultur, Abteilung Denkmalpflege und Amt für Gemeinden und Raumordnung) klären zurzeit das mögliche Vorgehen und die mögliche digitale Publikationsform ab. Der Start der Arbeiten ist für Anfang 2025 vorgesehen. Für die Mitarbeit bei der Aktualisierung der Ortsbilder von regionaler und lokaler Bedeutung werden im August 2024 zwei befristete Stellen ausgeschrieben.
Newsletter Ortsbilder 1/2024