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Bern, Engehalbinsel

Auf der Engehalbinsel bei Bern befand sich in der Eisenzeit und Römerzeit eine Stadt. Ein archäologischer Rundgang erschliesst die verschiedenen Fundstellen in diesem Naherholungsgebiet.

Die heute grösstenteils bewaldete Engehalbinsel, 3 km nördlich der Altstadt von Bern beherbergte in der späten Eisenzeit (3. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) eine bedeutende Stadt. Dieses bis zu 140 ha grosse, sogenannte Oppidum wurde von den Helvetiern bewohnt und trug wahrscheinlich den Namen Brenodor.

Kurz vor der Zeitenwende entstand gleichenorts die römische Kleinstadt Brenodurum. Sie wurde bis ins 3. Jahrhundert genutzt und danach aufgegeben.

Die archäologischen Fundstellen auf der Engehalbinsel, darunter die sogenannte Arena und das römische Bad, sind mit einem archäologischen Rundgang erschlossen. Eine Vitrine neben der heutigen Matthäuskirche zeigt ausgewählte Funde der Siedlungen.

Wichtig zu wissen

  • für Kinder besonders geeignet
  • feste Schuhe und gute Kleidung empfohlen
  • ganzjährig zugänglich
  • Lageplan auf map.geo.admin.ch

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  • Flyer bestellen

  • Führungen Engehalbinsel durch Pro Brenodor

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