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Lancierung des Westschweizer Kulturobservatoriums

Das Westschweizer Kulturobservatorium «Observatoire romand de la culture (ORC)» wurde im November 2021 offiziell eingeweiht und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Akademie (Universität Lausanne und HES-SO) und öffentlichen Gemeinwesen.

Ziel dieses neuen Observatoriums, das sich an belgischen und französischen Beispielen orientiert, ist die Entwicklung eines Pools wissenschaftlicher Kompetenzen, der kulturellen Unternehmen, Strukturen und Verbänden sowie Hochschulen und öffentlichen Körperschaften zur Verfügung steht. Seine Aufgaben bestehen darin, die vorhandenen Daten im Zusammenhang mit dem Kultursektor zu sammeln, zu verwerten und zu vervollständigen und verschiedene Themen zu erforschen. Es wird so zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen beitragen und den kulturpolitischen Akteurinnen und Akteuren der Westschweiz Instrumente zur Entscheidfindung zur Verfügung stellen.

Das Kulturobservatorium ist ein föderatives Projekt, das Kulturkreise, vierzehn Westschweizer Städte und die Konferenz der kantonalen Kulturbeauftragten (KBK) vereint. Es ist administrativ der Universität Lausanne angegliedert und sieht Aktivitäten für eine dreijährige Pilotphase vor. Die Leitung des ORC wurde Olivier Glassey, Professor am Institut für öffentliche Verwaltung (IDHEAP), übertragen.

Der Kanton Bern ist gemeinsam mit den sechs anderen Westschweizer Kantonen Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis und Waadt am ORC beteiligt.

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