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Moosseedorf, Einbaumvitrine

Der Moossee zählt zu den bekanntesten Fundstellen der Schweizer Pfahlbauarchäologie. Seit 2018 besteht im neuen Uferpark eine Vitrine mit einem 2011 am Moossee gefundenen Einbaum zur freien Besichtigung.

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Am Moossee wurden die ersten Seeufersiedlungen bereits Mitte des 19. Jahrhunderts und damit in den Anfängen der Pfahlbauforschung entdeckt. Seither haben zahlreiche archäologische Untersuchungen stattgefunden, zuletzt suchte 2021 etwa die Tauchequipe des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern systematisch die Seeufer ab. 

Die bislang letzte Rettungsgrabung am Moossee fand 2011 im Strandbad statt. Der damals geborgene, rund 6500 Jahre alte Einbaum aus Lindenholz ist seit 2018 im neuen Uferpark ausgestellt.

Wichtig zu wissen

  • für Kinder besonders geeignet
  • feste Schuhe und gute Kleidung empfohlen
  • ganzjährig zugänglich
  • Lageplan auf map.geo.admin.ch

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