Das wissenschaftliche Kolloquium und die Auflösung des Wettbewerbs zur Wanderausstellung setzten im Spätsommer 2021 den Schlusspunkt zum Jubiläumsprogramm des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern. Beide Anlässe boten die Gelegenheit, die Berner Archäologie mit den verschiedenen Partnern und mit Privatpersonen Revue passieren zu lassen.
An seinem Jubiläumskolloquium vom 30. August 2021 stellte der Archäologische Dienst die Zusammenarbeit mit seinen Partnern in den Mittelpunkt. Vertreterinnen und Vertreter von öffentlichen und privaten Institutionen sowie aus der Privatwirtschaft und Privatpersonen beschrieben die vielfältigen Kontakte zur kantonalen Fachstelle für Archäologie und erzählten aus ihrer Zusammenarbeit mit dieser.
Die geladenen Gäste aus Politik, Verwaltung und Fachwelt erhielten auch Einblicke in die Arbeiten und Motivationen eines ehrenamtlichen Mitarbeiters wie in die Ansprüche eines Fürsprechers im Zusammenhang mit Bauvorhaben oder in die vermittlungsorientierten Überlegungen einer Ausstellungsgestalterin. Die anschliessende Podiumsdiskussion vertiefte die angesprochenen Themen. Die Veranstaltung bot gleichzeitig den Rahmen, um die neueste Publikation des Archäologischen Dienstes zur Bronzehand von Prêles zu präsentieren.
Einen ganz anderen Zugang zur Berner Archäologie erhielten die zehn Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs zur Wanderausstellung. An zwei Gruppenführungen lernten sie den Hauptstandort des Archäologischen Dienstes in Bern oder dessen Aussenstelle im von Rütte-Gut in Sutz kennen. Zehn weitere der insgesamt 219 Teilnehmenden des Wettbewerbs wurden mit einem Exemplar der Jubiläumspublikation «Archäologie macht Geschichte. Funde aus dem Kanton Bern» beschenkt.
